06.10.2018
Von Freitag auf Samstag wollte ich nun, nachdem es mit dem Abfahren des Bauschutts so gut geklappt hat, mit dem Ausheben der Baugrube weiter machen. Also bestellte ich den Bagger für weitere 24 Stunden ab Freitagnachmittag. So konnte ich nach der Arbeit zur Baustelle fahren und direkt starten. Fünf weitere Container hatte ich bereits vor gut einer Woche wieder bei Junkbusters online bestellt. Voller Tatendrang kam ich dann auch gegen 16 Uhr an der Baustelle an und musste feststellen, dass weder Bagger noch Container bereit standen. Bei dem Gartenlandschaftsbauer bin ich dann fix vorbeigefahren und es stellte sich raus, dass die Kollegen dort mich schlicht vergessen haben. Der Bagger stand nun noch in Wermelskirchen. Mir wurde angeboten, dass ich einen Bagger Samstagmorgen um 7 Uhr geliefert bekomme und als Ausgleich nur einen halben Tag bezahlen muss. Das war für mich in Ordnung, schließlich hatte ich für heute ja auch noch keine Container. Bei Junkbusters war die zuständige Person bis Montag im Urlaub. Man kümmerte sich fix um das Problem, konnte aber keine fünf Abrollcontainer mehr auftreiben. Und samstags wird nicht angeliefert. Junkbusters bot mir aber an, drei 5,5 Kubikmeter Absetzcontainer noch heute zu liefern, und diese direkt morgen ab 10 Uhr tauschen zu lassen. Da stimmte ich zu, merkte aber an, dass der Fehler in der Bestellung nicht bei mir liege, ich nun aber pro Kubikmeter durch die kleineren Container deutlich höhere Kosten habe. Dazu wolle man mir Montag nach Rücksprache mit dem Chef nochmal eine Rückmeldung geben, ob sich da eine Lösung finden lässt. Keine Stunde später wurden die Absetzcontainer geliefert.
Am Samstag morgen wollte ich noch vor 7 Uhr auf der Baustelle sein, um keine Zeit zu verlieren. Schließlich sollten drei volle Container um 10 abgeholt werden. 7:15 Uhr: noch kein Bagger da. 7:30 Uhr habe ich dann den Gartenlandschaftsbauer erreicht. Dieser versicherte mir, dass der Bagger auf dem Weg sei. Kurz nach 8 Uhr kam er endlich.
Fix wurde der Bagger von den beiden freundlichen Mitarbeitern abgeladen. Man entschuldigte sich nochmals und dann ging es auch schon los. Der Aushub besteht aus sehr festem Lehm, der im Container verladen fast schon wie Schotter mit ein bischen Erde aussieht. Kaum war der erste Container voll, wurde er auch schon abgefahren. Zwar war die Abholung heute erst für 10 uhr vereinbahrt, aber so konnte ich immer Container füllen, der dann direkt abgefahren wurden. War auch ok. Ich war mit dem Bagger mittlerweile schnell genug.
Sehr erfreulich war, dass der mittlere Teil des Baugrundstücks, der zuvor nicht unterkellert war, aus gewachsenem Lehmboden bestand. Ich hatte schon die Befürchtung, dass der Abbruchunternehmer noch mehr von dem alten Haus auf unserem Grundstück hinterlassen hatte. 30 Kubikmeter Bauschutt auf einer Grundfläche von 100 Quadratmeter waren auch mehr als genug. Zum Mittag hatte ich dann alle sechst bestellten Container gefüllt. Mehr Zeit blieb mir bei dem schönen Herbstwetter leider nicht, denn wir waren heute Nachmittag mit einer Möbelmanufaktur in Mönchengladbach verabredet.
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