10.05.2018
Wie geschrieben stand das Dixieklo noch am selben Tag der Auftragsvergabe. So zügig kann es wohl weiter gehen !
Laut dem beauftragten Unternehmen wird der Abriss inkl. Abtransport des Bauschutts ca 14 Tage dauern. Klang für mich zunächst einmal sportlich, aber schaffbar, zumal nur ein Teil des Hauses unterkellert ist.
Bei einer gründlichen Hausbesichtigung stellte sich dann aber heraus, dass zunächst noch alle Möbel und Habseligkeiten unserer quasi-Vorgänger entsorgt werden müssen. 3 bis 4 Tage würde es wohl zusätzlich benötigen. Halb so wild, schließlich müssen wir den Abriss bei der unteren Baubehörde (Rübezahlweg 7, klasse Straßenname!) melden und dürfen laut Schriftstück erst 7 Tage später mit dem Abriss beginnen.
Etwas ungünstig ist es für uns, dass der Mai dieses Jahr so viele Feiertage hat. So werden die benötigten Container nicht rechtzeitig abgezogen, bzw. neue Container kommen später als geplant. Zudem kostet die Entsorgung des Sondermülls zusätzlich Zeit. Mit dem Abriss sollte dann am Freitag nach der Mittagspause begonnen werden.
Pünktlich zur Mittagspause dann ein Anruf von der Behörde, es wären Beschwerden eingegangen, dass die Baustelle nicht abgesichert wäre, der rote Punkt nicht aushinge und dass sie auch die Information zum Abriss nicht bekommen hätten.
Da war wohl ein „Nachbar“ besonders eifrig und wollte sein Wissen unter Beweis stellen. Der Bauzaun wurde nach der Mittagspause planmäßig vom Abrissunternehmen mitgebracht und aufgestellt, der rote Punkt am Zaun befestigt. Ein weiterer Anruf bei der Behörde und es stellte sich heraus, dass die einzureichende Abrissinformation nun doch intern weitergereicht und damit eingegangen ist. Also: Baustelle wieder freigegeben, alles gut, los geht’s !
Der Start des Abrisses als Video:
Mal sehen, wie schnell wir vorankommen, schließlich benötigt der Vermesser zum Einmessen ein bauschuttfreies Grundstück.
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